Schmäh und andere Impressionen

warum man eine Panorama Kamera haben sollte...
warum man eine Panorama Kamera haben sollte...

Wiari mit ihr den Nowereiber taunzt hob, hob i gleo Nowesaus'n kriagt!

(Auflösung: siehe Ende Eintrag)*

 

 

Ich habe wenig über Wien gesagt bis jetzt, wobei es mein erstes mal dort war und mich wirklich verzaubert hat.

Ganz abgesehen davon, dass ich nie einen Stadtplan besessen habe (Okay, ganz kurz, nachdem der Tschif mit mir beim Bezirksbürgermeister war) und deshalb relativ orientierungslos durch die Gassen lief, nie wissend wie die Strasse in der ich wohne nun heisst, ganz geschweige denn die Bahn Station, haben wir doch ein klein bisserl was gesehen.

Haus des Meeres: der wohl trashigste Zoo aller Zeiten irgendwo um die Ecke bei der Mariahilferstrasse.

An zwei der Aussenwände finden sich Klettergelegenheiten für Gross und Klein, im Innern das grösste Aquarium Österreichs, zu Boden ein paar freakige Punks die sich an den Mauern des Foltermuseums erleichtern und Tangas tragen (ein tragisch selten schauerlicher Anblick), von oben hat man eine schöne- nein, DIE BESTE Aussieht über Wien, nein, ÜBER DIE GANZE WELT! So fühlt es sich jedenfalls an.

Und wir haben einen kleinen Affen gestreichelt, das mag zwar verboten sein, war aber einmalig, wer kann von sich behaupten vor einem Slam, einen kleinen Affen gestreichelt zu haben?

Dann Slam im Tschocherl, einer netten Kneipe in irgendeinem Bezirk (es tut mir leid liebe Wiener, ich hatte wie gesagt keine Karte und lief den anderen immer im vollen Vertrauen nach, sie wüssten wo wir wohnen und wohin wir müssten) wo Pauline, Bleu, Schreibi und Ich im Finale waren. Gewonnen hat Schreibi mit einem Text von dem ich, wenn ich gnädig mit mir selbst bin, vielleicht 5% verstanden habe. Dies war nämlich der DIALEKT SLAM. Spannende Sache, bedenkt man mein extraordinäres Mundart. Pauline versuchte sich grossartig in Sächsisch und Bleu und Josef in Hamburger bzw. Nudisten Dialekt.

Der nächste Tag ist mir nur verschwommen in Erinnerung... was einige Gründe hat aber vor allem ekstasisches Flaschendrehen spielen, back to the roots!

Hundertwasserhaus will ich auch haben. Überall. Es sollte Hundertwasserstädte geben. Und in jeder Stadt mindestens Dreihundertwassermelonen.

Slam im Brück5 ist leider noch verschwommener. Aber, wieder mal ein Small World Erlebnis.

Ein Mädchen spricht mich an, die mit mir am Gymnasium war, jedoch 2 oder 3 Klassen über mir und mich in Wien, im Rotlichtviertel, im Brück5 sieht und wiedererkennt. Heftig, daraufhin muss ich wohl aus dem Schock heraus einen Filmriss haben.. oder es war der Wein.. oder die Happyhour in der Strandbar am Donaukanal... oder die 243ste Drehung der Flasche.

Gewonnen hat glaub ich ein Doppelsieg mit Koschuh und Bleu, ich hab wie gesagt alles nur noch verschwommen in Erinnerung.

Wien war bunt, wild, koffeinhaltig, koffeinnötig, happyhourig, schwindlig, wahr, pflichtig, melonenträchtig und richtig schmääääh!!!!

 

 

*Wie ich ganz eng mit ihr getanzt habe, hat sich meiner eine süsse Verwirrung bemächtigt!

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Kommentare: 1
  • #1

    Nike Australia (Freitag, 28 September 2012 04:46)

    without the expense of sacrificing the accuracy.